E-Mobility

Schleswig-Holsteig beschließt das Aus für Verbrenner-Taxis ab 2035.
Schleswig-Holsteig verbietet neue Verbrenner-Taxis ab 2035

Der österreichische Mineralölkonzern hat seine H2-Tankstellen in Österreich wegen mangelnder Nachfrage schon geschlossen. Bei nur 59 Brennstoffzellen-Autos im Land war dieser Schritt logisch.
Jetzt folgt aber auch ein Teil seiner Erdgas-Zapfsäulen, obwohl es mit 4.350 Erdgasfahrzeuge im Land gibt. Aber das steht im Verhältnis zu insgesamt 7,4 Mio zugelassenen PkW, und dementsprechend ist die Nachfrage sehr gering. Folge: 10 von 28 Zapfstellen werden geschlossen.

https://www.electrive.net/2025/05/15/omv-schliesst-nun-auch-zehn-erdgas-tankstellen/

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Vielleicht zum Jahresende in Deutschland erhältlich. Wird um die 20.000 EUR erwartungsgemäß kosten.

Der Preis ist heftig.

Die Chinesen können noch so gut und preiswert sein: für mich ein NoGo.

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Warum?

BYD ist der ernsthafteste chinesische Hersteller von BEV, der größte ohnehin. Es ist sogar wahrscheinlich, dass sie weltweit der größte BEV-Hersteller bleiben, selbst wenn der VW-Konzern seine Absatzziele von BEV perspektivisch erreicht haben wird. Aber die Nr. 2 sind sie ja ohnehin gewohnt, und wieder wird es ein Asiate sein, der vor ihnen steht. Tesla wird den Chinesen schon mittelfristig nichts entgegensetzen können. Der Absturz der Verkaufszahlen Teslas ist ja nicht nur in Europa festzustellen, sondern auch in China und den USA.
BYD errichtet in Ungarn die Europa-Zentrale, baut dort Werke für BEV, für E-Busse (schon da) und ein Entwicklungszentrum. Auch in D ist ein Werk in der Diskussion.

Der US-Markt für BEV wird dominiert vom Bundesstaat Kalifornien, der alleine rund 28 % der gesamten BEV-Zulassungen der USA im 1. Quartal 2025 repräsentiert. Auch ist der Anteil der BEV an den Gesamtzulassungen überdurchschnittlich mit 20,8 % in den ersten drei Monaten. Zum Vergleich: in den USA gesamt liegt der Anteil bei lediglich 8,5 %.
Die Zahlen von Q1 sehen so aus:
BEV: 94.426, Anteil 20,8 %
Hybride (ohne Plug-In): 82.833, Anteil 17,9 %
PHEV (Plug-In-Hybride): 17.048, Anteil 3,7 %

Und welche Marken?

Schaue die Woche doch mal den Xpeng an. Scheinbar VW Motor verbaut.

Die BEV-Zulassungen für Europa, EU, EFTA und GB) wurden von dere ACEA nun emeldet. Alle drei Märkte verzeichnen nach wie vor ein dynamisches Wachstum in diesem Jahr. Hier die Zahlen der 16 größten Märkte und die Einzelzahlen für EU, EFTA und GB:

Die Preise sind einfach brutal.

Wisst Ihr, was man unter „Pony-Express“ zu versteht? Ich wußte es nicht. Drauf gekommen bin ich durch einen Artikel bei ecomento.de, weil Daimler-Trucks in Verbindung mit dem Tech-Unternehmen Mansio/Aachen einen solchen Pony-Express einführen und testen will.
Zunächst mal eine Erläuterung des Begriffs:

Der Pony-Express wurde im Jahr 1860 in den USA ins Leben gerufen. Es war ein für damalige Verhältnisse schneller Postdienst, bei dem Reiter die Post über eine 3.200 Kilometer lange Strecke von Missouri nach Kalifornien beförderten. Die Reiter gaben die Post jeweils an den nächsten weiter, um die lange Distanz schneller zu überwinden. Für die gesamte Strecke wurden etwa 10 Tage, 120 Pferde und 40 Reiter benötigt.

Daimler-Trucks versteht bezogen auf das Transportwesen einen LKW-Begnungsverkehr zur größtmöglichen Auslastung der Fahrzeuge. Dabei übergeben die Fahrer ihre Trailer an einem festgelegten Punkt, etwa in der Mitte der Route, an einen anderen Truck und übernehmen dessen Trailer. Wieder zurück im Depot übernimmt er wieder einen vollen. Damit erhofft man sich eine bessere Rentabilität des LKW. Diesen Begegnungsverkehr gibt es innerhalb einzelner Unternehmen bereits. In dem jetzt anstehenden Projekt soll diese Kooperation zwischen verschiedenen Unternehmen getestet und entwickelt werden.

Eingesetzt werden hierbei vollelektrische LkW von Daimler, der eActros 600.

Deutschlands Software-Riese SAP stellt bis 2030 seine gesamte Firmenflotte auf BEV um. Bislang sind schon 5.000 von insgesamt 19.000 Fahrzeugen rein elektrisch. Dabei ist das Fabrikat Tesla nicht vertreten. Das sei nicht politisch begründet, sondern dem Umstand geschuldet, das die erratische Preispolitik das Restwertgefüge völlig unkalkulierbar gemacht habe und ferner das Service-Netz für SAP-Ansprüche einfach zu dünn sei, wird berichtet.
Die Erfahrungen der Mitarbeiter mit den BEV sei überaus positiv. Weit über 95 % der BEV-Nutzer wollen wieder einen elektrischen, so die Aussage von SAP. Sorgen der Mitarbeiter, nicht mehr schnell und sicher zu den Kunden zu kommen, hätten sich nicht realisiert.

Dabei sei es wichtig, dass das Laden auf der Arbeit gut klappt. SAP hat bereits 1.750 Ladepunkte und wird diese Zahl auf 3.700 erhöhen. Es sei aber nicht nötig, für jedes Auto einen Ladepunkt zu haben. Die Mitarbeiter seien im Home-Office oder beim Kunden, würden unterwegs laden oder nur Strecken fahren, wo 1 x Laden pro Woche reicht.

Quelle: ecomento.de

Xpeng über Nacht nach Hause bekommen. Ganz überzeugt bin ich nicht.

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In irgendeinem Podcast (vermutlich Doppelgänger) meinten sie, laut US-Analysten ist es vermutlich mit die größte Vernichtung eine Marke zu unserer Zeit. Kein Unternehmen zuvor hat so viel an Wert verloren, wie Tesla seit Musk in die Politik gegangen ist.

Das schon heftig aber noch ist der Wert an der Börse hoch.