Gewicht(-sprobleme)?

Um mein Wunschgewicht dauerhaft unter meinem Ziel 96 kg zu halten, hatte ich mir vorgenommen auf 94 kg runter zu kommen. Vor eineinhalb Monaten hab ich mir nun auch noch eine Waage gekauft, die protokolliert.
Seht selbst die Entwicklung im April. Ich würd sagen: Punktlandung.

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Gratulation! Was hast du umgestellt?

Super!

Bei mir geht das Gewicht nach oben sobald ich drei vollwertige Mahlzeiten am Tag zu mir nehme. Klar. Viel Home Office sorgt für wenig Bewegung. Inzwischen frühstücke ich nur noch sonntags und am Wochenende. Im Urlaub geht es dann immer automatisch hoch weil es meist Frühstück inklusive ist und da verzichte ich dann auch nicht.

Guter Rat: Reiss Dich zusammen!
Ich hab seit meinen „Projektzeiten mit Reisetätigkeit“ und danach seit 10 Jahren Homeoffice, fast meine Gesundheit total zerstört. Während der Reisetätigkeit hab ichs natürlich genauso gehalten wie wohl Du jetzt. Also während der Woche gibt man 120% für den Job und am Wochenende auch 120% für die Familie, die ja sonst zuwenig abbekommt…
Derzeit bin ich auch wieder am Reisen, aber ich sag den Kollegen: "Mittwoch komm ich zum Essen mit. Dienstag und Donnerstag MUSS ich Laufen!

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Kurz Mal Jojo-Effekt aber langsam geht’s wieder.
Seit knapp nem Jahr hab ich so ne Kalorien App. Funktioniert ganz gut. Wäre noch mehr möglich, aber auf alles will man ja auch nicht verzichten. Aber jetzt demnächst nochmal ein paar Wochen durchziehen, dann hoffentlich so um die 90.
Problem ist immer: Wenn ich wieder zum Fitness gehe, nehme ich wieder zu. War jetzt nen Monat nicht und hab direkt 3 Kilo Muskelmasse verloren Scheinbar :joy:

Das Wichtigste war, im Nachhinein betrachtet, der erzwungene Wechsel des Hausarztes. Die neue Ärztin ist gleichzeitig auch Diabetologin, und sie hat sich meine Geschichte angehört. Auch meine Klage darüber, dass ich meinen Sport „Laufen“ wegen dem Gewicht nicht mehr ausüben kann, und sie hats geschafft mich „ein letztes Mal“ aufzuraffen, abzunehmen.
Seit fast 1,5 Jahren hab ich nun 30 kg abgenommen. Wie? Da muss man nicht viel sagen, egal wie die Diät heisst, funktionieren tut das alles nur, wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt, als man verbrennt.
Und ich hab auf meinen Körper gehört. Der verlangt vor 17.00 Uhr eigentlich nicht nach Speise. Ich hab also aufgehört, gefälligerweise mit der Frau zu frühstücken oder im Hotel, weil ichs ja eh bezahlen muss, zu frühstücken. Mittagessen ausfallen lassen ist leichter, weils in die Arbeitszeit fällt. Auch wochenends ess ich mit der Frau dann nur abends und hör auch auf, bevor ich „satt“ bin. Richtig satt werd ich nämlich nie, weil ich gerne „Gutes“ esse. Als „Clou“ gibts noch, dass nach einem kräftezehrenden Lauf mein Körper auch auf Sparhaushalt umstellt und erstmal keinen Hunger anzeigt. Sehr oft ess ich dann auch nichts mehr, was einem Nulldiätstag entspricht.

Aber das klingt so, als würdest du nur noch zu Abend essen?

Das ist, oder war sehr oft so. War auch nötig, um abzunehmen. Seit Januar bin ich meinem Zielgewicht schon sehr nahe und versuche eine gesündere „Seitwärtsbewegung“ beim Gewicht zu erreichen. Heißt wieder etwas mehr zu essen, oder an „Gesellschaftsessen“ teilzunehmen, aber mein Gewicht zu halten, bzw. nur noch sanfter zu senken. Gibt also jetzt zum Nachmittagskaffee schon auch mal eine Apfelschnitte, 'n Stück Kuchen oder ein paar Plätzchen.

@Maxim Klasse, der Abnehmprozess sieht doch auch sehr stetig aus. Und den Jojo-Effekt gibts meiner Meinung nach auch in beide Richtungen. Manchmal braucht man eben ein paar „ausufernde Tage“ um danach umso motivierter die „Überversorgung“ wieder zu beenden.
Bezüglich Muskeln und abnehmen, da musst Du Dir im Klaren sein, dass dann eben 3 kg mehr als das Wunschgewicht runter müssen.

Ah, mein altes, neues, stetig begleitendes Thema…
Es ist ja alles Kopfsache.
Der ein oder andere kennt ja meine Geschichte.
Aktuell hab ich mit 178 kg einen Punkt erreicht, der so nicht mehr weitergehen kann.
Wobei ich das vor einem Jahr mit 150 kg auch schon gesagt habe und vor 2 Jahren mit 125 kg auch schon.
Bei mir gehts ja immer schnell, in beide Richtungen. Aber aktuell krieg ich die Kurve nicht.
In der Theorie kenn ich ja quasi alles, was nötig ist.
Aber der Kopf ist einfach wieder total drin im Suchtverhalten, von dem ich wegkommen muss.
Bin jetzt auch mit verschiedenen psychologischen/hypnotischen Ansätzen dran, denn 180 kg möchte ich wirklich nie mehr drauf haben…

OmG, Du warst doch schon unter 100, oder bring ich da was durcheinander?
Du warst einer der Faktoren, die mir die Idee gaben, dass ich es auch schaffen kann.
Bitte häng Dich wieder rein! Und ja, es ist eine Kopfsache! Du kannst es!!!

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Da liegts du richtig. Dieses Datum, diese Zahl auf der Waage haben sich in mein Gedächtnis eingebrannt. 3. Mai 2022: 99,9 kg. Und wenn es mir gelingt, dieses Gefühl in kritischen Situationen wieder abzurufen, dann sollte es wirklich machbar sein. Es war ja schonmal machbar…

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Ist wirklich schwieriger als gedacht. Bei mir ist das Problem nicht so groß aber im Alltag mogelt man eben auch. Deshalb gibt es bei mir jetzt vor 12 Uhr keinen Biss. Nur über meinen Cappuccino nehme ich Kalorien zu mir. Auf den Rest verzichte ich.

Im normalen Alltag esse ich geplant nichts vor Abends.
Hin und wieder gibt es mal ne Laugenstange weil es die häufig auf Arbeit gibt.
Ansonsten 2-3 Latte und es ist faszinierend wie entspannt man sich daran gewöhnt.

Was mir das Genick bricht, sind die Urlaube :joy:

Mit Ende 40 wird das leider immer mehr zum Problem. 88 kg bei 1.84 m und abbauenden Muskeln sind einfach ungewohnt und die 4 kg bekomme ich einfach nicht runter. :zipper_mouth_face: Vor bis zu 18 Jahren 1-2 mal 1.000 m geschwommen und das Normalgewicht war sofort wieder erreicht. Jetzt verliere ich während der Fastenzeit, in der ich auf Süßigkeiten verzichte, vielleicht ein knappes Kilo. Ehrlicherweise esse ich gerne und zu viel, jedoch sehr ausgewogen, passe dabei (noch) nicht wirklich auf. Das wird irgendwann nötig sein und ich bin ehrlich gespannt, ob ich das dann durchhalte. Wenn ich viel Sport mache, esse ich dementsprechend mehr, weil ich immerzu Hunger habe, dabei geht auch kaum etwas runter.

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Das ist eigentlich meine Geheimwaffe. Ich mache Ausdauersport und wenn ich so eine Stunde laufe, dann habe ich direkt danach keinen Hunger. Mein Körper scheint erstmal andere Sorgen zu haben.
Und wenn ich ihm dann nichts gebe, dann „braucht“ er auch nichts. Wenn ich allerdings nach dem Sport nur einen Bissen von ‚irgendwas‘ esse, habe ich auf’m Schlag einen Riesenhunger.

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Danke, das schreit nach einem Versuch. Hoffentlich funktioniert es, denn ich denke nach dem Sport nur ans Essen, aber: In Zukunft nicht nachgeben. :+1::flexed_biceps:

Das werd ich auch versuchen, mitzunehmen, denn ich find ich mich da irgendwie wieder…

Braucht sicherlich am Anfang auch etwas „Training“. Schliesslich wissen wir ja auch, wie unser Kopf funktioniert. Es sind konditionierte Gewohnheiten. Ich behaupte immer, dass wir ja gar nicht wissen, was (wirklich) Hunger ist, weil wir das noch nicht erlebt haben. Und wenn Du den Körper bisher quasi so konditioniert hast, dass es direkt nach dem Sport was zu essen gibt …
Aber versuchs mal. Es hilft zu anfang auch, wenn der Sport ein bisschen „in die Nacht“ reingeht. Duschen, etwas „runterkommen“ und ab ins Bett.

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Ich kann nach dem Sport auch nichts essen. Aber mit weniger essen habe ich eh noch nie Probleme gehabt. Bei mir ist es eher andersherum.