Auf meiner Hunderunde gibt’s einen freistehenden Bungalow, wenn man da im Herbst/Winter dran vorbei kommt, muss man sich die Nasenschleimhaut mit Stöpsel schützen. Ich weiß nicht was die da verfeuern, nach reinem Holz riecht es jedenfalls nicht.
Manche sind da aber auch unverantwortlich und hauen da Sachen rein, das will man wirklich nicht wissen.
Man kann es auch nicht zuordnen, nach Kunststoff riecht es nicht. Laminat? Naja auf jeden Fall unangenehm.
Ich habe da eine Abneigung gegen.
- Feinstaubcocktail, egal ob trocken, nass oder Mist verbrennen. Nur die Konzentration ist die Frage.
- Klimaschädlicher als Gas zu verbrennen. Lieber als Wertstoff verwenden.
Mist? Ok das könnte es sein.
Holz ist klimaneutral.
Begreifen eigentlich alle..
Na die Aussage würde ich so wie sie dasteht schon enorm anzweifeln. Wenn ein Baum gefällt wird kann er kein CO2 mehr speichern, ein Ersatzbaum müsste schon lange Zeit zuvor gepflanzt werden um das auszugleichen. Dass bei der Verbrennung von Holz diverses freigebeben und die Luft verschmutzt wird muss man denke ich nicht extra erklären, wenn man sieht was aus einem Schornstein herauskommt (oder aus einer Feuerschale). Von daher: Nein, Holz ist nicht automatisch klimaneutral.
Nicht immer gänzlich klimaneutral. Wenn aber regionales Holz genutzt wird, also keine lange Transportzeit stattfindet, dann kommt es durchaus hin, da dieser Baum in seiner Wachstumszeit soviel co2 gebunden hat wie sein Holz beim Verbrennen wieder ausstößt, wenn moderne Öfen richtig genutzt werden.
Letzter Punkt ist der wichtigste und auch der Punkt bei welchem viele Fehler machen.
Ich heize nicht gänzlich mit Kaminofen, finde es zwischendurch aber ganz nett weil es eine komplett andere Wärme ist. Ich habe mich aber auch lange mit der richtigen Bedienung beschäftigt. Bei uns riecht es draußen auch tatsächlich nie nach Rauch.
Es geht um die Zeit. Über 50-100 Jahre lang gespeichertes CO2 wird plötzlich ausgestoßen. Wo bleibt das? Darum geht es.
In der Atmosphäre. Pro Kubikmeter Holz werden eine Tonne CO2 freigesetzt.
Ihr hasst eure Nachbarn wohl
Nabend.
Ein neuer Klima Thread hier?
Wenn man das vernachlässigt ist auch Erdöl CO2-Neutral…
Alle Kohlenstoffe sind CO2 Neutral, darfste nur nicht anzünden. Haftbar gemacht gehört daher der Homo Erectus, weil dieser damals zufällig entdeckt hat, das Feuer wärmt und das Mammutsteak gegrillt besser schmeckt als roh. Aber was die da völlig verpasst haben ist ja folgendes: Die Entstehung des Feuers basierte auf Blitze, wenn die etwas weitsichtiger gewesen wären hätte die mit dementsprechenden Kondensatoren den Grundstein der Elektrifizierung legen können. Glatt verpennt 
Ohne die Holznutzung gäbe es die Bäume erst gar nicht.
Leute, geht den Grünen nicht auf den Leim.
Genau, der Amazonas-Wald ist eigentlich nur dafür da damit Günther und Ronny diese Bäume zuhause in den Kamin schmeißen. 
Finde die Basis der Gesprächsführung hier grade um ehrlich zu sein ein bisschen schwierig. Man kann durchaus gerne über pro und contra diskutieren, aber man muss es nicht auf die Ebene kommen lassen. Finde ich schade.
Ich weiß nicht wen ihr so kennt, aber ich kenne niemanden, der seinen Ofen mit Holz aus dem Amazonas füllt.
Und damit verabschiede ich mich tatsächlich aus dieser Diskussion.
Holz als Baumaterial oder als Deko statt Plastik etc. - da bin ich voll dafür. CO2 bleibt gebunden und man verschwendet nicht wertvolle Energie für die künstliche Produktion von was anderem.
Zum Verbrennen viel zu schade, jahrzehntelang wächst ein Baum, um dann die Holzstücke für paar Minuten im Kamin zu verfeuern.
Aber ist ok wenn wir hier wieder das Thema wechseln.
Morgen wohl doch wieder arbeiten.
Wenn man außer Betracht lässt das Öl kein nachwachsender Rohstoff ist, dann ja sonst nicht.
Wenn man die Diskrepanz der Zeiträume zwischen Entstehung und Verbrennung außer acht lässt, ist Erdöl in dem Sinne ebenfalls nachwachsend.