Wie ist eure Meinung?
Sind die Vereine zu lasch und brauchen „Hilfe von oben“ oder sollte der Staat sich raushalten?
Oder reicht es eine Nummer kleiner , also auf Länderebene ?
Da sich das Thema schon ewig hinzieht und wirkliche Besserung nicht in Sicht ist, würde ich zustimmen, dass „Hilfe von oben“ gebraucht wird.
Ob die angesprochene Kommission die Lösung ist, will ich damit nicht gesagt haben. Es kommt darauf an, wie gut die Vereine mitarbeiten. Ein Stadionverbot hilft nicht viel, wenn es nicht kontrolliert wird.
Die Vereine bzw die von ihnen beauftragten Dienstleister kriegen die Taschenkontrollen nicht hin (siehe wöchentliche Pyro-Shows) oder wollen es nicht, verhindern keinen Blocksturm und die Polizei darf offiziell im Stadion nur beobachten und erst bei einer Straftat aktiv werden.
Also muss schon vorher selektiert werden.
Wobei ich nie verstehen werde, wie alles falsche im Stadion passieren kann:
als meine Frau und ich noch regelmäßig ins Stadion sind,wurden wir bei Auswärtsspielen wirklich immer penibel gefilzt; meiner Frau würden sogar mal die Tampons abgenommen (können sie ja als Wurfgeschosse verwenden und nach’m Spiel wieder abholen/ in Köln).
Andererseits gibt’s fast wöchentlich Feuerwerk und sonstiges Rauchwerk,wo so manche Kleinstadt an Silvester weniger zu bieten hat.
Das kann nur funktionieren,wenn gewisse Stellen da „weg gucken“ oder das Stadion unter der Woche nicht verschlossen ist und vor’m Spiel nicht kontrolliert wird.
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wird doch nicht mehr wirklich kontrolliert. Bei uns in München gibt es Scanner wie am Flughafen, seitdem keine Kontrolle mit abtasten, etc. mehr. In Hoffenheim mal ein kurzes abtasten, ohne Taschenkontrolle, das war´s. Da würde locker ein 6er-Pack Chinaböller mit reingehen.
Den Vogel haben sie in Glasgow im Februar in der CL abgeschossen. Ich hab immer auf irgendwas gewartet, aber die haben dich freundlich durchgewunken. Wie beim Sparziergang am Sonntagnachmittag. Keinerlei Kontrolle, nix.
Liegt dann vielleicht an der Einschätzung dir gegenüber.
Ich wurde in Glasgow im Sommer abgetastet, ich musste sogar alles aus meiner Tasche rausholen. In Dresden musste ich damals sogar meine Schuhe ausziehen und in Mainz hat mir die Dame sogar unter den BH gegriffen.
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Das hätte ich nun tatsächlich nicht erwartet. Aber im Grunde genommen zeigt das, dass man sich in manchen Stadien oder für manche Spiele tatsächlich „bemüht“.
Allerdings kann man, und das weiß auch jeder, die Kontrollen nicht für alle Zuschauer so detailliert machen, dass nichts mehr ins Stadion geschmuggelt werden kann.
@Kali89 Du weißt vielleicht am besten (da Du, wenn ich mich richtig erinnere, in Ultra-Kreisen unterwegs bist), ob es und wenn ja, welche Konsequenzen es hat, wenn bei der Taschenkontrolle etwas gefunden wird. Ich vermute, das wird konfisziert und der Zuschauer darf ins Stadion - also keine Konsequenzen.
Dann wäre die Taschenkontrolle ein sehr stumpfes Schwert.
Liegt dann vielleicht an der Einschätzung dir gegenüber 
Als junge Frau die eher unscheinbar ausschaut ist man immer sofort im Blickfeld. Erlebe ich nicht nur beim Fußball sondern zb auch am Flughafen.
Zuletzt erlebt in Edinburgh. Dort stand ich ebenfalls 20 Minuten ohne Schuhe bei der Kontrolle und sowohl mein Koffer als auch mein Rucksack wurden kontrolliert und Sprengstofftest musste ich bis auf einmal jedes Mal machen, egal wo auf der Welt.
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In Dortmund hebt man die Arme, einmal in Specktrollenhöhe abgetastet und weitergehen. Mein Neffe meinte mal zu sagen, „glaub der Typ hinter mir hat was in den Socken“. Da wurde von den Füßen bis kurz vorm Schritt abgetastet. Gab dann nen fiesen Arschtritt.