Ich habe nicht mal mehr ein Münzfach
Ich zahle auch wieder mehr mit Bargeld und habe eine gewisse Menge im Tresor.
Was sollte ich auch sonst mit meinem Geldspeicher machen.
Ich nutze beinahe gar kein Bargeld mehr. Habe aber seit ich denken kann schon immer etwas in bar zu Hause. Da gehe ich auch nicht ran.
Mit Bargeld den Alltag zu bestreiten hilft mMn besser den Überblick zu behalten bzgl Einnahmen und Ausgaben.
Zahle auch oft mit Karte und werde immer kreideblech, wenn ich mal die Kontoauszüge kontrolliere ![]()
Zum Glück habe ich mir ein sehr enges Dispo festlegen lassen
Früher habe ich 100 Euro Bargeld pro Woche gebraucht. Mittlerweile reicht mir das im Monat. Trotz tatsächlicher Inflation und Lifestyle Inflation. Ich sehe ein, dass Bargeld für einige Verkäufer einfacher ist, aber von meiner Seite aus könnte es weg
Es geht halt drum, was machen wir bei Stromausfall.
Wir machen uns mehr und mehr abhängig von der Technik, Händys, Netzverfügbarkeit.
Hab zufällig während des Laufens heute mit meinem Sohn über so ne Situation gesprochen. Dabei ist rausgekommen, dass wir mit unseren Vorräten und Möglichkeiten im Haus durchaus schon als „Prepper“ durchgehen würden. ![]()
Aber wenn man in einer Wohnung lebt und nur geringe Vorräte hat, was macht man dann, wenn man im Supermarkt mangels Bargeld nichts mehr kaufen kann…
Sollte der Strom ausfallen würden die Supermärkte auch geschlossen bleiben, da würde Bargeld auch nicht helfen. Auch ohne Netzwerk würde es vermutlich Probleme geben, da die Preis ja meist zentral über einen Server gesteuert werden. Wobei ich da kein Plan habe, ob es Notfallsysteme gibt um dies zu umgehen. Allerdings muss man da die Preise evtl. selbst eintippen muss und das wäre sehr umständlich durch die Menge an Artikel die mittlerweile angeboten wird. Lediglich der Ausfall von Seiten der Zahlungsdienst ist ein Punkt der für Bargeld spricht, aber ob das wirklich realistisch ist das man wirklich nur den einen Dienst offline nehmen kann ohne das es weitere Bereich betrifft?
Na, dann nimms einfach ne Nummer kleiner. Supermarkt hat zu, aber die Bäckerei daneben ist noch Inhabergeführt und der stellt einen Tisch mit Broten vor sein Geschäft…
Versuch mal am Hbf. Frankfurt/Main Gras mit Karte zu kaufen.
Finde es für Kinder irgendwie schöner damit den Umgang mit Geld zu lernen, als wenn man denen ne Karte in die Hand drückt.
Bei unserem Bäcker steht ein Schild auf der Theke.
„Zur Entlastung unseres Personals bitten wir unsere Kunden nach Möglichkeit mit Karte zu bezahlen“.
Sicher, jedes Mal die Einmalhandschuhe an und ausziehen kostet immens viel Zeit.
Ich bin auch ein Fan von der Plastikkarte - nur beim Bäcker und unserer Kantine zahle ich bar. Ach wäre das schön, wenn die Münzen abgeschafft würden, die nerven mich wirklich.
Das war in Italien schön, da ist es normal seinen Espresso mit 1,30 € über die Karte zu bezahlen…
Zum Überblick behalten hilft ein Haushaltsbuch ![]()
Man muß dabei an die Leute denken, die mit Geld Probleme haben oder den umgang damit lernen müssen.
Z.B.
- Man kann einem Kind nicht mehr so einfach zwei Euro geben damit es sich ein Eis kaufen darf.
- Man kann sich mit Geld selbst disziplinieren, wenn man zu einem Event, Ausflug, Einkauf etc. nur eine bestimmte Summe mitnimmt.
- Bei manchen Gelegenheiten ist es klug, nur eine bestimmte Menge Bargeld mitzunehmen, weil man dann weiß, dass einem nicht „mehr“ geklaut werden kann
- Für Leute, die mit Geld sorgfältig umgehen müssen, ist es eine Hilfe, wenn sie sehen, wie die Geldscheine „verschwinden“. Solch Leuten tut es „weh“, wenn sie einen Geldschein „anbrechen“ müssen, auch wenn sie damit nur 50 Cent bezahlen.
Punkt 1. gehe ich konform. Man muss dem Kind mindestens 3,- mitgeben, weil für 2,- bekommt man nicht mal mehr ein Eis.